Beim gemeinsamen Wochenende aller katholischen Gemeinden in Fürth am 20.-22.05. lud das mittendrin alle Neugierigen dazu ein, das mittendrin kennenzulernen. Bei sommerlichen Temperaturen waren die Plätze vor dem kleinen Gesprächsladen in der Blumenstraße gut gefüllt. In fröhlicher Stimmung ergaben sich bei Kaffee und Kuchen auch viele intensive Gespräche darüber, was eine bunte Kirche ausmacht – und wie die Menschen sie sich für die Zukunft hier in Fürth vorstellen. Offenheit für alle Menschen, über den eigenen Horizont hinausschauen, am Puls der Zeit sein – das sind nur einige der vielen Wünsche, die von Gästen und Passanten auf bunten Zetteln an die dafür aufgestellte Pinnwand geheftet wurden. Das Team des mittendrin wird für diese Ideale auf jeden Fall weiter mit Engagement einstehen!
Hochstadt. Krieg und Pandemie führen nach Worten von Erzbischof Ludwig Schick die Unsicherheiten im persönlichen Leben und in der Gesellschaft vor Augen. „In Zeiten des Wohlstandes und des Wohlergehens vergessen wir Menschen oft Gott. Derzeit spüren wir die Unsicherheiten erneut und schauen nach himmlischem Beistand aus.“
Jedes Jahr im Mai sind Muttertag und Vatertag feste Termine im Kalender der meisten Menschen. Man kann sich aus vielen verschiedenen Gründen daran stören – aber es kann auch eine schöne Geste sein, einmal bewusst an das zu denken, was die eigenen Eltern einem geschenkt haben, und dafür „Danke“ zu sagen: Die bedingungslose Liebe, ohne dass man irgendetwas dazutun musste; das Sich-Kümmern um alles, was man zum Leben brauchte; die Unterstützung, damit man seinen eigenen Weg finden konnte. Weil fast alle Menschen an solche Erfahrungen anknüpfen können, ist Jesu Botschaft für uns so unmittelbar ansprechend: Gott ist wie eine Mutter, wie ein Vater für jeden einzelnen Menschen da.
Alle katholischen Kirchengemeinden in Fürth öffnen am Wochenende 20. bis 22. Mai ihre Türen und laden alle interessierten Menschen - katholische und evangelische, Menschen anderer Religionen, Junge und Ältere, Familien und Singles - zu einem bunten Querschnitt unseres Gemeindelebens ein. Unter dem Motto „bunt.katholisch in Fürth“ können Sie aus einem vielfältigem Programm wählen, zu dem jede Pfarrgemeinde beiträgt. Für alle Altersgruppen und Interessen ist etwas geboten! So können Sie unsere Gemeinden näher kennenlernen und mit Gemeindemitgliedern ins Gespräch kommen. Selbstverständlich sind alle Veranstaltungen kostenlos. Schauen Sie mal vorbei, wir freuen uns auf Sie! Das gesamte Programm finden Sie im Anhang.
"Kirche an neuen Orten" wollten vierzehn Theologie-Studierende im Rahmen ihrer Studienbegleitung im Erzbistum Bamberg in Fürth ausprobieren. Mit Offenheit und Neugier versuchten sie daher am Samstag, den 7. Mai an ungewöhnlichen Plätzten ungezwungen mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Eine Gruppe animierte im Stadtpark die Passanten dazu, auf großen Flipcharts aufzuschreiben, was sie glücklich macht oder ärgert. Unterdessen verteilten ihre KollegInnen am Ronhofer Stadion vor dem Spiel des Kleeblatts gegen Dortmund Karten, mit denen sie auf witzige Weise dazu anregten, über den eigenen Platz im Leben nachzudenken. Eine dritte Gruppe lud schließlich im Gesprächsladen mittendrin zu Kafffee und Kuchen ein und zum Gedankenaustausch darüber, was denn Liebe ist... Am Ende waren die Studierenden durchaus angetan von den Begegnungen und kurzen Gesprächen, die sich oft völlig überraschend ergaben und ihnen zeigten: Es lohnt sich, auch fernab von Kirchen und Pfarrgemeinden mitten im Leben Interesse für die Menschen zu zeigen und ihnen zuzuhören.
Bad Staffelstein. Das Gebet zu den heiligen Nothelfern soll in der Zeit von Krieg und Krisen nach Worten von Erzbischof Ludwig Schick nicht passiv, sondern aktiv machen.
Eine kleine, aber begeisterte Runde Gäste entführte die Fürther Dichterin Petra Wohlfeil am Abend des 28. April auf einen lyrischen Schaufensterbummel durch Fürth. Begleitet wurde die Wortakrobatin dabei von Pastoralreferent Clemens Hafner auf der Gitarre, der zu den wohlformulierten Versen immer wieder die passende musikalische Antwort fand und mit seinen virtuosen und gefühlvollen Klängen verzückte. Am Ende waren sich alle einig, dass diesem Lyrik-Abend im mittendrin unbedingt noch weitere folgen sollen.
Bamberg. Der gekreuzigte Jesus weist nach Worten von Erzbischof Ludwig Schick auf die Menschen hin, die vor Krieg und Unrecht auf der Flucht sind. In der Ukraine, aber auch im Jemen, in Syrien, im Sudan oder in Pakistan litten Menschen seit Jahren unter Krieg, Verfolgung und Missachtung der Menschenrechte.
Bamberg. Erzbischof Ludwig Schick spendet 10.000 Euro aus seiner Stiftung „Brot für alle Menschen“ für die Ukraine. Das Geld soll direkt an die Caritas des römisch-katholischen Bistums Odessa fließen, wo Erzbischof Schick in engem Kontakt mit dem dortigen Bischof Stanislaw Szyrokoradiuk steht.
Mit der Cityseelsorge "mittendrin" ging es am Samstag, den 2. April "mittenrein" in das Spielzeugmuseum Nürnberg. Karin Falkenberg stellte den 13 TeilnehmerInnen das Konzept des Spielzeugmuseums und insbesondere des neu gestalteten Eingangsbereiches vor. Allein dort ließ sich schon Vieles entdecken - und verstehen, wie Spiel(zeug) Menschen weltweit verbindet und gleichzeitig Welt gestaltet.