Dass der April nicht weiß, was er will, war in diesem Jahr deutlich zu erleben: Verfrühte Sommerhitze wechselte mit Kälteeinbrüchen, Sonnenschein mit Graupelschauern. Zu guter Letzt hat sich – wie jedes Jahr – der Frühling durchgesetzt. Auch wir wissen in einer Welt der unüberschaubaren Möglichkeiten oft nicht, was wir in unserem Leben eigentlich wollen. Doch manche Entscheidungen brauchen einfach ihre Zeit, und die sollten wir uns auch getrost nehmen. So wie sich nach Wochen unbeständigen Wetters am Ende immer der Frühlingsmonat Mai einstellt, dürfen wir darauf vertrauen, dass auch wir letztlich zu dem finden, was das Richtige für uns ist. Denn das ist es, was auch Gott für uns will: Dass wir zu einem Leben finden, das uns wirklich entspricht.
Bamberg. Domkapitular Martin Emge übernimmt zum 1. Oktober die Leitung des Seelsorgeamts im Erzbischöflichen Ordinariat Bamberg. Er wird damit Nachfolger von Herwig Gössl, der bis zu seiner Ernennung zum Erzbischof neben dem Amt des Weihbischofs die Hauptabteilung Seelsorge geleitet hatte.
Im ganzen Erzbistum Bamberg haben sich am Wochenende Kinder und Jugendliche an Seniorennachmittagen, Müllsammelaktionen, Renovierungsarbeiten oder Kleidertauschbörsen beteiligt. 54 Gruppen mit insgesamt rund 1.000 Teilnehmenden haben die Welt ein kleines Stückchen besser gemacht. Sie waren Teil der 72-Stunden-Aktion.
Bamberg. Auf rund 500 Plakaten und digitalen Werbeträgern im gesamten Gebiet des Erzbistums Bamberg wird in den nächsten Wochen die Vielfalt des katholischen Lebens und des christlichen Glaubens dargestellt und Ehrenamtlichen „Danke“ gesagt.
Kinder und Jugendliche bauen Insektenhotels, sammeln Weißblechkronkorken, organisieren Mehrgenerationenfeste: Vom 18. bis zum 21. April 2024 setzen sie Sozialprojekte um, die die „Welt ein Stückchen besser machen“. Im Erzbistum Bamberg sind aktuell 51 Gruppen mit rund 900 Teilnehmenden für die 72-Stunden-Aktion angemeldet.
Bamberg. Das Kreuz Jesu steht nach Worten des Bamberger Erzbischofs Herwig Gössl für einen göttlichen Perspektivwechsel. „Damit wird die unendliche Spirale von Gewalt und Gegengewalt durchbrochen, werden der sich ständig steigernde Hass und alle Rufe nach Rache und Vergeltung überwunden.“
Schon seit geraumer Zeit vermitteln uns die Häschen und bunten Eier in den Schaufenstern das Gefühl, dass in diesen Märzwochen bereits Ostern ist. Doch das Osterfest folgt erst auf den Karfreitag! Natürlich: Wir wollen uns vor allem an den schönen und hellen Seiten des Lebens erfreuen. Darum blenden wir allzu bereitwillig alles Schwere und Dunkle aus. Doch auch diese Erfahrungen gehören zu unserem Leben dazu: das Scheitern, der Verlust und die Trauer. Ostern ist kein Fest des schönen Scheins. Es nährt die begründete Hoffnung, dass nach jedem Versagen, Abschied und Sterben neues Leben wachsen kann – weil Jesus nach seinem Tod von Gott zu neuem Leben auferweckt wurde.
Ebermannstadt. Das spirituelle Jugendfestival „InSpirit“ findet erstmals auf Burg Feuerstein am Samstag, 24. Mai 2025, statt. Diesen Beschluss haben die Delegierten am 16. März 2024 bei der Diözesanversammlung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) auf Burg Feuerstein gefasst. Das Festival „InSpirit“ ist ein spirituelles Jugendfestival des BDKJ-Diözesanverbands Bamberg und seiner Jugendverbände.
Ebermannstadt. Erzbischof Herwig Gössl hat sich bei der Diözesanversammlung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) mit den Delegierten im Erzbistum Bamberg ausgetauscht. Zu Beginn der Veranstaltung richtete er als Wunsch an die Vertreterinnen und Vertreter der Jugend: „Lasst euch nicht entmutigen und bringt euch ein, gestaltet die Gesellschaft aktiv mit.“
An Ostern feiern Christen die Auferstehung Jesu von den Toten. Verschiedene Veranstaltungen in den Kar- und Ostertagen im Erzbistum Bamberg richten sich speziell an Jugendliche und Erwachsene, die moderne kirchliche Veranstaltungen mögen.